Unliebsame Ölsuche
Paris Hilton protestiert gegen Bohrtürme vor spanischen Urlaubsinseln
Umweltschützer, Politiker und Glamourgirls gemeinsam: Prominenter Protest macht sich gegen Projekte zur Ölsuche breit, die rund um die spanischen Urlaubsinseln Ibiza und Mallorca geplant sind. Auch die Kanaren sind betroffen. Fischer befürchten einen Rückgang der Fischfänge bis zu 70 Prozent.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MADRID/PALMA (dpa). Sie haben eigentlich nichts gemein, aber Glamourgirl Paris Hilton und der urige Fischer Joan Cànaves machen dieser Tage gemeinsame Sache. Unterstützt werden sie von einem ungewöhnlichen Zusammenschluss aus Umweltschützern, Promis, Unternehmern – aber auch aus Politikern, die sonst miteinander eher um die Wette streiten. Sie wollen mehrere Projekte zur Ölsuche kippen, die in den Gewässern rund um die spanischen Urlaubs- und Partyinseln Ibiza und Mallorca aufgenommen werden sollen. Auch die Kanaren sind betroffen.
Cànaves schnauft vor Wut, spricht von einer "totalen und absoluten Ablehnung" der von der konservativen Regierung in Madrid bereits abgesegneten Pläne. "Vor allem bei den Menschen, die hier täglich hinaus aufs Meer müssen, ist die Sorge sehr groß", sagte der 54-jährige ...