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Der Radler und seine Feinde

Ludger Lütkehaus
  • Sa, 11. August 2012
    Panorama

     

Eduard Bertz’ "Philosophie des Fahrrads" – ein 112 Jahre altes Buch, das erhellend komisch ist und wenig von seiner Aktualität verloren hat.

Darwin lässt grüßen: Wer erobert die Straße?  | Foto: -
Darwin lässt grüßen: Wer erobert die Straße? Foto: -
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Nicht zuletzt seines Titels wegen war das Buch, das im Jahr 1900 in Dresden erschien, eine Art von Jahrhundertwerk: die "Philosophie" des Fahrrads", verfasst von dem 1853 in Potsdam geborenen, 1931 ebenda gestorbenen Eduard Bertz. Wenn heutzutage fast alles seine "Philosophie" hat, von der Unternehmenssführung bis zur Philosophie des Glücks, wollte Bertz schon damals nicht hinter solch flächendeckendem Reflexionsanspruch zurückstehen. Und warum auch nicht, wenn es um unser liebstes, gesündestes, unschädlichstes Fortbewegungsmittel nach unserem Füßen geht.
Bertz’ Genie lässt mit einer öfters unfreiwilligen, stets aber erhellenden Komik keine Frage einer Ontologie, Historik und Ethik des Fahrrads offen. Friedrich Nietzsches "Also sprach Zarathustra" ist ...

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