Wissenschaftliche Literatur zum Holocaust gibt es tausendfach, autobiografische von Zeitzeugen ebenfalls. Die Herangehensweise ans Thema macht Otto Dov Kulkas "Landschaften der Metropole des Todes" so außergewöhnlich.
Der Kontrast zwischen einer Kindheit, die voller schöner Momente war – inmitten der menschenverachtenden Brutalität und des industriellen Massenmordes. Den Anblick des Sommerhimmels mit den silbrigen Flugzeugen über dem Vernichtungslager nennt der Autor "die schönste Erfahrung in den Landschaften der Kindheit".
Ein ...