Opale und Gold – und das mitten in Freiburg
Schüler der Friedrich-Ebert-Schule aus Schopfheim schauten einem Opalschleifer und einem Goldschmied über die Schulter.
Marius Dietz, Klasse 8b &
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Die Klasse 8b der Friedrich-Ebert-Schule aus Schopfheim besuchte diese Ausstellung während eines Schulausfluges. Auf der Ausstellung waren über 1000 Opale ausgestellt, und die Schülerinnen und Schüler hatten dort sogar die Gelegenheit, einem echten Opalschleifer bei der Arbeit zuzusehen. Sie durften dort sogar einige dieser schönen und besonderen Steine anfassen. Die Opale gab es in vielen verschiedenen Größen, Farben und Formen: zum Beispiel in grün, blau, lila, rot und orange.
Auf der gesamten Ausstellung gab es nur sehr wenige schwarze Opale, weil sie sehr selten sind, und es auf der gesamten Welt – so wurde uns erzählt – nur eine einzige Mine gibt, in der schwarze Opale gefunden werden. Aber es gibt eine Farbe, die noch viel seltener ist als schwarz, und zwar rot.
Nach der Opalausstellung durfte die Klasse 8b einen Blick in die Goldschmiedewerkstatt der Goldschmiede Lechler werfen. Dort zeigte uns Stefan Lechler, wie man Gold einschmilzt und weiterverarbeitet. Gold ist ein Edelmetall, das bei 1163 Grad Celsius schmilzt. Somit braucht man einen hitzebeständigen Behälter, in dem das Gold geschmolzen werden kann.
Stefan Lechler hat zwei verschiedene Formen aus Gold gegossen und diese dann anschließend zu einem Blech ausgewalzt beziehungsweise sie dann zu einem Draht gezogen. Er hat den Schülern außerdem viele Goldschmiedewerkzeuge gezeigt und erklärt, wie aus einer Idee letztendlich ein schönes Schmuckstück entsteht.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b waren sich einig, dass der Beruf Goldschmied sehr kreativ und abwechslungsreich sein kann.
Friedrich-Ebert-Schule, Schopfheim
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