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Hilfswerk unter Beschuss

Online-Aktion gegen Karlheinz Böhms Hilfswerk

Ein ehemaliger Großspender geht jetzt mit einer Internetkampagne und Anzeigen gegen Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" vor. Damit will er das Hilfswerk "retten".  

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Unter Beschuss: Almaz und Karlheinz Böhm  | Foto: dpa
Unter Beschuss: Almaz und Karlheinz Böhm Foto: dpa

FREIBURG. Angekündigt hatte er es schon länger, jetzt hat der ehemalige Großspender für Karlheinz Böhms Hilfswerk "Menschen für Menschen" (MfM), Jürgen Wagentrotz, tatsächlich die Initiative ergriffen: Unter der Internet-Adresse "Spendenskandal.com" hat er einen – wie er sagt – letzten Versuch gestartet, die Äthiopienhilfe des früheren Schauspielers zu "retten".

Die Vorwürfe auf der Website sind die gleichen, die seit Anfang des Jahres von Wagentrotz gegenüber der Stiftung von MfM erhoben werden: überteuerte Schulbauten, gehortete Spendengelder, das hohe Gehalt der Vorstandsvorsitzendenden und Ehefrau Böhms, Almaz Böhm, mangelnde Auskünfte über Projektkosten (die BZ berichtete). Ziel der Web-Aktion ist die Absetzung des ...

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