Vorwürfe
Olympia: Sicherheitsfirma unter Beschuss
Olympia-Organisatoren müssen immer mehr Soldaten und Polizisten einsetzen / Schwere Vorwürfe wegen Fehlplanung.
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LONDON. Gut zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele hat die beauftragte Sicherheitsfirma GS4 zugegeben, das Aufgebot an Sicherheitskräften bei den Spielen nicht bewältigen zu können und die Aufgabe unterschätzt zu haben. Die britische Armee muss nun mit 3500 zusätzlichen Soldaten anrücken. Auch Polizeieinheiten wurden kurzfristig mobilisiert, um die Lücken im Sicherheitssystem auszubessern.
Nick Buckles sitzt stocksteif, die Hände auf den Oberschenkeln. Immer wieder blickt der Leiter des größten Sicherheitsunternehmens der Welt, G4S, hilfesuchend zu seinem Abteilungsleiter, der am Zeugentisch in Verhandlungssaal 15 neben ihm sitzt. Einsilbig kommen die Antworten des Vorstandschefs auf die ...