Olaf Scholz war gerade einmal drei Monate im Amt, als Russland die Ukraine überfiel. Er rief die "Zeitenwende" aus und wurde als Zauderer und Sturkopf kritisiert. Doch er verteidigt stets seinen Kurs.
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Es sind Sätze wie Hämmer. Und Bundeskanzler Olaf Scholz, der einst Zivildienstleistender in einem Pflegeheim war, trägt sie – für seine Verhältnisse – militärisch schneidig vor. Der Kanzler spricht im Bundestag seine berühmten Worte von der "Zeitenwende", davon, dass die Welt nicht mehr dieselbe sei. Es gehe darum, "Kriegstreibern wie Putin" Grenzen zu setzen. Scholz kündigt ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr an – und auch Waffenlieferungen an die Ukraine.
Doch der Sozialdemokrat, zu diesem Zeitpunkt keine drei Monate im Amt des Regierungschefs, sagt damals auch, er wisse, "welche Fragen sich ...