Ohne Privatpatienten wird es eng
Pläne der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt treffen bei niedergelassenen Ärzten in Neustadt auf Ablehnung und Unverständnis.
Julia Harig
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TITISEE-NEUSTADT. "Die Stimmung bei den Ärzten ist schlecht bis sehr schlecht", meint der Titiseer Arzt Joachim Puf-Schott: "Ich will einfach einmal ein halbes Jahr in Ruhe arbeiten, ohne dass es dauernd irgendwelche neuen Verordnungen gibt." Grund für den Ärger sind die Pläne von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), die Honorierung der medizinischen Leistungen bei Privat- und Kassenpatienten anzugleichen. Die BZ fragte bei Ärzten in der Wälderstadt nach.
Bei den niedergelassenen Ärzten in Titisee-Neustadt stößt die Forderung der Gesundheitsministerin auf Unverständnis und Ablehnung. Alle Befragten bekräftigten, dass die Einnahmen aus der ...