Ohne Polizei gibt’s keine Straßen-Narretei
Maulburger Fasnacht: Oberzunftmeister Roland Kobiella verteidigt Absage der Umzüge und sieht "kleine, aber sehr schöne Kampagne".
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MAULBURG. Nach der Fasnacht 2019 ziehen Maulburgs Narrenzünftler eine gemischte Bilanz. "Es war eine kleine aber sehr schöne Kampagne", resümiert Oberzunftmeister Roland Kobiella. Zugleich beklagt er, dass sich die Zunft aufgrund der fehlenden polizeilichen Unterstützung gezwungen sah, erneut den Fasnachtsumzug, den Hemdglunki-Umzug und die Kinderfasnacht abzusagen. Den Nachtumzug der Teufelsknechte sieht Kobiella als willkommene Ergänzung der traditionellen Zunftaktivitäten.
Bilanz vom Oberzunftmeister: "Wir sind immer noch am Diskutieren", sagt Roland Kobiella zur Tatsache, dass es in Sachen Straßenfasnacht im Dorf in diesem Jahr erneut vergleichsweise mau zuging. Kein Narrenumzug, kein Kinderumzug und für die Weißkittel lediglich eine Hemdglunki-Party im Gleis 7. Und doch freut sich Kobiella über das närrische Treiben ...