Oftmals von Angst und Argwohn empfangen
Helga Groenveld fühlt mit den heutigen Flüchtlingen mit und erinnert sich an ihre eigene Flucht als kleines Mädchen aus Ostpreußen / In Lenzkirch eingelebt.
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LENZKIRCH. Frauen mit Taschen dick bepackt und mit kleinen Kindern im Schlepptau, die einen kleinen Rucksack tragen – Flüchtlingsbilder, wie sie seit Monaten in jeder Nachrichtensendung zu sehen sind. Es sind Bilder, die bei Helga Groenveld in Lenzkirch die Erinnerung an ihre Flucht aus Königsberg in Ostpreußen wachrufen. Als Sechsjährige begann für sie, ihre Schwester, Mutter und Großmutter das Rennen um das nackte Überleben und die Suche nach einem neuen Lebensmittelpunkt – so wie es heute Hunderttausenden wieder zugemutet wird.
Aber ein kleiner Unterschied besteht doch. In ihrem Falle war schnell klar, dass nach Kriegsende, eine Rückkehr nach Ostpreußen nicht mehr möglich sein wird. Den heutigen Flüchtlingen aus Syrien, Irak oder Afghanistan bleibt diese Option offen. Außerdem fällt Helga Groenveld beim Verfolgen der Nachrichten auch noch auf, dass viele junge Männer ihrer Heimat den Rücken kehren. Damals, gemeint ist ihre Flucht 1944, seien es Mütter mit Kindern, Greise oder einige ...