Oft hängt ein Schloss vor dem Schloss
Neue Regeln sorgen dafür, dass Touristenattraktion Donaueschingens für Tagesbesucher nur noch eingeschränkt zu besichtigen ist
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DONAUESCHINGEN (los). Die prominenteste und einst zugkräftigste Tourismusattraktion Donaueschingens – das Fürstenberg-Schloss mit Donauquelle und Park im Paket – büßt diese Funktion immer weiter ein. Die 2008 eingeführten, praxisfremden Modalitäten für Besichtigungen verprellen täglich potenzielle Besucher. Bei Bürgern, Stadtpolitik und Gästen wächst die Enttäuschung.
Bis zur Mitte dieses Jahrzehnts lag Donaueschingens ganz offensichtlich am besten stechender Tourismus-Trumpf verlockend auf dem Tisch, ausgespielt in bestem Einvernehmen vom Haus Fürstenberg und dem städtischen Verkehrsamt. Das Schloss mit Quelle und Park "war unsere Marke Nummer eins", erinnert sich der heute 76-jährige Hanspeter Probst, der von 1966 bis 1994 ...