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Ob’s auch gesehen wird, ist Glückssache

RÜCKBLICK – AUSBLICK (III): Das Kinojahr 2010 hatte eine Fülle von Filmen zu bieten, aber kaum große Geschichten.  

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Shooting Star: Alexander Fehling   | Foto: WB
Shooting Star: Alexander Fehling Foto: WB

n unserer kleinen Serie zum Kulturjahr 2010 blicken wir zurück – und ein bisschen voraus. Heute auf Quantität und Qualität in der Kinoproduktion.

I
MASSE UND KASSE
Die Zahlen sprechen für sich: Zum Jahreswechsel vermeldete das Branchenblatt filmecho/filmwoche für 2010 einen Besucherrückgang von 14,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr in den deutschen Kinos, an den Kassen aber nur ein Minus von 4,5 Prozent (Zahlen bis Mitte Dezember). Will heißen, dass die 105 Millionen Tickets (2009 waren es noch 123) ganz schön teuer bezahlt wurden. Den Kinobetreibern sei es vergönnt, sie haben mit der Umrüstung auf digitales und 3D-Kino auch Investitionen hinter sich. Aber dass ihre Rechnung halbwegs aufgegangen ist, kann nicht darüber hinwegtäuschen: Das Kinojahr 2010 war ein dürftiges.
Und ...

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