Nur theoretisch gleiche Chancen
Kinder ausländischer Eltern leiden an der Sprachbarriere.
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Migrantenkinder sind die schlechteren Schüler. Dies bestätigt auch die jüngste Pisa-Studie, bei der Schüler ausländischer Herkunft deutlich schlechter abschneiden als ihre deutschen Klassenkameraden. Sie besuchen überwiegend Haupt- und Sonderschulen, Deutsche hingegen Realschulen und Gymnasiem. Jeder fünfte ausländische Pennäler verlässt die Schule ohne Abschluss - doppelt so viele wie bei deutschen Jugendlichen.
Auch in Freiburg, wo im Schuljahr 2000/2001 fast jeder fünfte Grundschüler (17,5 Prozent) fremdsprachliche Eltern hatte, liegt der Ausländeranteil an den Hauptschulen mit einem knappen Drittel (31,7 Prozent) deutlich höher als an Realschulen (9,8 Prozent) und Gymnasien (8,7 Prozent). Die schlechten ...