Nur eine Randfigur
Die Verurteilung Mounir al-Motassadeqs traf keinen Drahtzieher des islamistischen Terrorismus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Anschläge vom 11. September sind in Hamburg vorbereitet worden. Doch die juristische Aufarbeitung der Taten in Deutschland stand unter keinem guten Stern. Vor Gericht standen nur zwei Freunde der Attentäter. Während einer freigesprochen wurde, droht dem anderen, Mounir al-Motassadeq, nun eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren. Das entschied gestern der Bundesgerichtshof. Weil aber beide Fälle vergleichbar sind, bleibt ein ungutes Gefühl zurück.
Nach den Angriffen auf das World Trade Center und das Pentagon stand die deutsche Justiz mit leeren Händen da. Die Haupttäter waren entweder tot wie Mohammed Atta, im Ausland ...