Nudeln und Hamburger sind für mich tabu
Leben mit Zöliakie.
Nefise Gencler, Klasse 9b, Wilhelm-August-Lay-Schule & Bötzingen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Eine Glutenunverträglichkeit wurde auch bei mir festgestellt im Alter von zwei Jahren. Meine Unverträglichkeit ist die Zöliakie. Der Weg, bis die Diagnose festgestellt wurde, war ein langer und komplizierter. Die Symptome waren zu Anfang Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit, mit der Zeit kamen Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit dazu. Nach den ganzen Symptomen wurde bei mir eine Biopsie gemacht und Zöliakie festgestellt, daraufhin lag ich zwei Wochen im Krankenhaus, um mich an die glutenfreie Ernährung zu gewöhnen.
Es dauerte etwa bis zu meinem fünften Lebensjahr, bis ich mich an die glutenfreie Ernährung gewöhnt hatte. Den Geschmack von einem glutenhaltigen Brot kenne ich nicht und genauso auch nicht den von Pizza, Nudeln, Hamburgern und Keksen. Das alles darf ich nicht essen. Seitdem bei mir eine Unverträglichkeit von Gluten festgestellt wurde, kocht meine Mutter für mich immer extra glutenfreies Essen. Während der Schulzeit, bei Ausflügen oder im Landschulheim wurde meine Glutenunverträglichkeit berücksichtigt, beziehungsweise ich nahm mir glutenfreie Produkte mit. Jährlich gehe ich zu einer Kontrolle in das Universitätsklinikum in Freiburg.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.