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Mysteriös

NSU-Prozess: Zeugin starb offenbar an einer Lungenembolie

Eine junge Frau, die Anfang März als Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags ausgesagt hat, ist tot. Rätselhaft. Die Staatsanwaltschaft lässt den Tod weiter untersuchen.  

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Mordserie Neonazis – Trauer um Polizistin Kiesewetter  | Foto: dpa
Mordserie Neonazis – Trauer um Polizistin Kiesewetter Foto: dpa

Der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter ist einer der rätselhaftesten Taten, die dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) zugerechnet werden. Am Samstag ist nun eine 20-jährige Frau gestorben, die Anfang März als Zeugin im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags ausgesagt hatte. Weil sie sich bedroht fühlte, war sie in nicht-öffentlicher Sitzung befragt worden. Ihr Tod ist der zweite im Kontext des Kiesewetter-Mordes. In beiden Fällen gibt es nach Erkenntnis der Ermittlungsbehörden keine Hinweise auf ein Tötungsdelikt.

Die Frau aus Kraichtal im Kreis Karlsruhe sei an einer Lungenembolie gestorben als Folge einer Verletzung, die sie durch einen Motorradunfall erlitten habe, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft ...

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