Nowotny - der überschätzte Libero
Schon in Athen hat der deutsche Abwehrchef gepatzt / Erneut schwache Vorstellung beim 2:2 in der WM-Qualifikation in Helsinki.
Aus Helsinki berichtet unser Redakteur Robert Kauer
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HELSINKI. WM-tauglich war es wahrlich nicht, was Deutschlands Fußball-Nationalelf in Helsinki geboten hat. Aber das schmeichelhafte 2:2 gegen Finnlands Nationalelf im ausverkauften Olympiastadion bedeutete doch einen großen Schritt in Richtung Weltmeisterschaft 2002. Kann die deutsche Elf im letzten Saisonspiel morgen Abend in Tirana gegen Albanien (19.30 Uhr live in der ARD) erneut punkten oder gar siegen, könnten die Flugtickets nach Japan und Korea schon gebucht werden.
"Das Spiel in Albanien ist wegweisend für uns. Da wir davon ausgehen sollten, dass die Engländer bis auf das Treffen gegen uns ihre noch ausstehenden Spiele gewinnen, müssen auch wir siegen - sonst wird es nochmals ganz schön eng", blickt Oliver Kahn voraus. Ein Blick zurück lehrt vor allem dieses: Im Mittelfeld sollte die deutsche Mannschaft konstruktiver spielen als in Helsinki. Durch die Rückkehr des in Finnland gesperrten Supertechnikers Sebastian Deisler in die Schaltzentrale des Spiels stehen die Chancen dafür günstig. Und Völlers Elf muss in Tirana in der Abwehr kompakter stehen ...