Norwegens Premier steht trotz glänzender Bilanzen vor einem Debakel
Jens Stoltenberg, Norwegens sozialdemokratischer Ministerpräsident, steht bei den am Sonntag beginnenden Wahlen unter Druck. Dabei ist die Bilanz, die er nach acht Jahren mit einer rot-rot-grünen Koalition aufzuweisen hat, makellos.
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360 000 neue Jobs, so dass Norwegen mit 3,6 Prozent Europas niedrigste Arbeitslosigkeit hat. Tiefschwarze Zahlen im Staatsbudget. Die Kaufkraft wuchs um zwei Prozent pro Jahr, der Durchschnittslohn der Norweger liegt brutto über 5000 Euro im Monat, dazu Wohlfahrt im Weltklasseformat und ein Staatsfonds, in dem die Überschüsse aus der Ölförderung gehortet und ...