Regionalliga-Reform

Nordost-Regionalligisten präsentieren Aufstiegs-Vorschläge

Beim Aufstieg aus der Regionalliga fühlen sich die Teams aus dem Nordosten besonders benachteiligt. Die Clubs fordern ein Umdenken und stellen eigene Ideen vor.  

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Die Clubs stellten ihre Pläne gemeinsam vor. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Chemnitz (dpa) - Mit drei Lösungsvorschlägen haben 17 der 18 Regionalliga-Clubs aus dem Nordosten die Aufstiegsfrage in die 3. Fußball-Liga neu angeschoben. Unter dem Motto "Aufstiegsreform 2025 - #meistermüssenaufsteigen#" wollen sie dem Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV) Handlungsvorschläge für einen Antrag auf dem DFB-Bundestag im September mit an die Hand geben.

Stein des Anstoßes ist die seit 2017 bestehende und 2019 modifizierte Aufstiegsregelung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Es gibt fünf Regionalliga-Staffeln. 

Eine als Übergangslösung ausgeschriebene Aufstiegsregelung sieht vor, dass die Meister der mitgliederstärksten Verbände Südwest und West direkt aufsteigen. Die anderen drei Verbände haben reihum immer einen Direktaufsteiger. Die verbliebenen zwei Verbände müssen eine Relegation spielen.

 
  • Alle fünf Regionalliga-Meister spielen in einer Playoff-Runde gegeneinander. Die vier bestplatzierten Teams steigen auf. Die Einnahmen aus der Fernsehvermarktung werden gleichmäßig unter allen Regionalligisten verteilt, die an der Playoff-Runde teilnehmen.
     
  • Die 3. Fußball-Liga wird auf 22 Vereine aufgestockt bei weiterhin vier Absteigern. Es gibt vier Regionalligen, jeder Meister steigt auf. Die Zweitvertretungen der Proficlubs spielen ähnlich wie in England in einer eigenen U23-Liga, um den Nachwuchs gezielt zu fördern und dabei Talente der Topvereine leichter an Dritt- oder Viertligisten heranzuführen.

© dpa‍-infocom, dpa:250212‍-930‍-372982/1

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