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"Noch in allen Wolken"

Physik-Nobelpreisträger Theodor W. Hänsch zog den Forschungsstandort Deutschland den USA vor.  

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MÜNCHEN/STOCKHOLM (dpa). Der Anruf kam kurz vor 12 Uhr. "Meine Sekretärin hat gesagt, sie muss durchstellen – ein Anruf aus Stockholm", erzählt der Physiker Theodor Wolfgang Hänsch. Dann erfährt der Münchner Forscher, dass er zusammen mit seinen US-Kollegen Roy Glauber und John Hall den Physik-Nobelpreis erhält. "Ich war platt", sagt der 63-Jährige. "Als Erstes habe ich meine Sekretärin umarmt."

Die Nachricht macht sofort die Runde. Vor Hänschs Büro in der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, wo er einen Lehrstuhl hat, stellen Studenten einen kleinen ...

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