Noch gibt es Hoffnung für die Orang-Utans auf Borneo
Die Waldfläche wird kleiner, Einheimische töten die Tiere: Orang-Utan-Völker auf Borneo schrumpfen rapide. Forscher meinen aber: Noch lassen sich die Affen retten. Sie sind anpassungsfähiger als erwartet.
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Mutter und Junges sitzen in einem Baum und schauen ruhig auf die Menschen herab. Aus der Touristengruppe sind gedämpfte Entzückungsrufe zu hören, Handys, Ferngläser und gigantische Teleobjektive werden in die Höhe gereckt. Nach einer Weile hangelt sich das Orang-Utan-Weibchen mit seinem Jungen am Bauch, vom Dauerklicken der Kameras begleitet, geschickt am Waldrand entlang bis zum nahen Gärtchen eines Angestellten: Dort wächst ein Baum mit Früchten, die dreimal so groß sind wie eine Ananas. Geschwind beißt die Orang-Utan-Dame eine ab, transportiert sie zwischen den Zähnen in den nächstgelegenen hohen Baum und vertilgt sie dort.
Seit 1999 sank ihre Zahl um geschätzte 100 000 Tiere
Das Danum Valley Conservation Center ist einer der wenigen Orte im ...