"Nichts ist unmöglich in Neustadt"
David Siegel gewinnt das Continentalcupspringen auf der Hochfirstschanze, die engagierte Helfer einem Orkan und Hochwasser zum Trotz perfekt präparieren.
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SKISPRINGEN. "Die Neuen sind sooo langweilig", sagt der Triumphator. David Siegel, kecke 21, vielleicht der Kamil Stoch von morgen und als Wahl-Neustädter seit einigen Monaten unweit der Heliosklinik daheim, mag diesen altertümlichen Riesenbakken im Schmiedsbachtal, den er nutzte wie ein Katapult. Famose 140 im ersten und 135 Meter im zweiten Durchgang flog der lange Lulatsch vom SV Baiersbronn am Sonntag nach Rang elf an Dreikönig den 72 Konkurrenten aus 20 Nationen beim zweiten Continentalcupspringen binnen 24 Stunden auf der Hochfirstschanze davon und feierte seinen ersten Saisonsieg.
Furchtlos ist David Siegel, genossen hat er den hohen Luftstand mit Blick aufs Neustädter Münster. Fünf, sechs Meter hoch über den nach oben gereckten Köpfen der bewundernswert zupackenden Helfer des SC Neustadt flog er mit Tempo 100 in den Talkessel. Und doch war ihm in den vergangenen Tagen ein bisschen bang.Beim Blick aus dem Fenster seiner Wohnung hatte Siegel nach ...