Nicht knausern, bitte
Die EU-Erweiterung kostet Geld - da ist übertriebene Sparsamkeit fehl am Platz.
Gerhard de Groot
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Wer geglaubt hat, die EU-Kommission werde nach dem Sparaufruf etlicher ihrer Mitglieder und besonders Deutschlands einknicken, erlebte am Dienstag eine Enttäuschung. Vor dem Europaparlament in Straßburg beharrte Kommissionspräsident Prodi auf einem finanziellen Spielraum, der um einiges größer ist als der, den seine Kritiker ihm zubilligen wollen.
Dabei ließ sich Prodi nicht von der Aussicht behindern, dass er und seine Kommissare im kommenden Herbst ihre Stühle räumen werden, um einem neuen, größeren Kollegium Platz zu ...