"Nicht jede Dürre kommt vom Klimawandel"
BZ-SERIE SAMSTAGS-UNI (11): Hydrologie-Professor bei der Unesco in Paris, Standbein in Freiburg – Siegfried Demuth ist bodenständig und reist doch gerne.
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Wenn Siegfried Demuth durch die Welt reist, nutzt er das Unterwegssein zum Arbeiten. Zwischendrin entspannt er sich per iPod mit Musik. Nicht etwa mit der "Wassermusik". Dabei kommt der 54-jährige Hydrologie-Professor durchaus von der Klassik: Viele Jugendjahre lang spielte er mit etlichem Ehrgeiz in einem Streichquartett. Das jedoch machte er nicht zur Profession. Was ihn in seinem Berufsleben bewegt, ist das Wasser. Im Rahmen der Samstags-Uni, einer Vortragsreihe von Studium Generale und Volkshochschule, berichtet er am Samstag vor allem davon, wie und warum sich Wassergleichgewichte verändern können.
Die Hydrologie hat Siegfried Demuth eher durch Zufall erwischt, wie er sagt. Als Geografiestudent in Freiburg nämlich lernte er in den 1970er Jahren auch beim "Wasserpapst" Professor Reiner Keller – und stellte fest, dass Wasser nicht nur deswegen "irrsinnig interessant" ist, weil alles Leben in ihm ...