"Nicht herunterziehen lassen"
Trinker machen nicht nur sich selbst kaputt, sondern auch ihre Angehörigen - in Therapiegruppen können Betroffene Mut tanken.
Dorothee Cremer-Hoffmann
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FREIBURG. Alkoholismus zerstört Leib und Leben. Nicht nur derjenigen, die selbst trinken. Partner, Kinder und Eltern leiden ebenfalls. Sie müssen die Aufgaben des alkoholkranken Familienmitgliedes übernehmen, damit das Alltagsleben funktioniert. Auf Dauer eine psychische und körperliche Überbelastung.
"Es ist ein schleichender Prozess", erklärt Loni Kremp-Romeyke, Diplom-Psychologin von der Freiburger Psychosozialen Drogenberatungsstelle des Badischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation e. V. (blv) in der Kronenmattenstraße 2a in Freiburg. "Je mehr ein Mensch trinkt, desto mehr Last liegt auch auf dem Umfeld", sagt sie. "Viele Angehörige kommen völlig ausgelaugt bei ...