Nicht alle Beuteltiere in Australien haben einen Beutel
Die meisten Beuteltiere leben in Australien. Dort geht die Evolution eigene Wege. Eine Reise durch die erstaunliche Welt der Beuteltiere – von denen nicht mal alle einen Beutel haben. Viele sind heute gefährdet.
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Am frühen Morgen klettert, in einem Trockenwald in Australien, ein eigentümliches Tier aus seinem Bau: Der Numbat ist rötlichbraun, hat eine spitze Schnauze, einen buschigen Schwanz und auffällig helle Streifen auf dem Rücken. Ein bisschen ähnelt er dem Wiesel. Sein deutscher Name Ameisenbeutler ist etwas irreführend, denn der Numbat frisst in der Regel keine Ameisen, sondern Termiten. Hat er einen Termitenhügel gefunden, kratzt er mit kräftigen Krallen die Erde auf und sammelt die Insekten mit seiner klebrigen Zunge ein. Pro Tag schafft er bis zu 20.000 Termiten.
Für Vera Weisbecker ist der Numbat eines der spannendsten Tiere in Australien. Seit vielen Jahren erforscht die Zoologin Beuteltiere – ...