Nicaragua wittert im Tourismus seine Chance: 1,06 Millionen Besucherankünfte zählte die staatliche Tourismusbehörde 2011. Vier Jahre vorher waren es knapp 800.000. Das Geschäft mit Touristen verspricht ein höheres Einkommen. Doch Aufstieg und Fall liegen nah beieinander.
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Bedrohliches Geschrei tönt aus den Baumkronen. Fünf Brüllaffen beschweren sich lautstark über die Eindringlinge, die durch ihr Territorium reiten. Die Touristengruppe bremst die Pferde und schaut hinauf in den Baum. Es sind Begegnungen wie diese, nach denen die Touristen suchen. Sie sind zum Vulkan Mombacho gekommen, um die Tier- und Pflanzenvielfalt der Tropen zu erleben. Etwa eine halbe Stunde von Nicaraguas touristischem Zentrum Granada entfernt finden sich in dem Naturreservat rund 700 Pflanzenarten, Faultiere, Affen und verschiedene Schlangen. Viele Touristen kommen. Meistens fahren sie jedoch auf der etwa 200 Meter ...