"Ney Jahr Wunsch an meinen Freint"
Einst waren Neujahrsbriefe an Eltern und Nachbarn üblich / Zwei Beispiele aus dem Elz- und Simonswäldertal von 1866 und 1811.
Hans-Jürgen Wehrle
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ELZTAL. Der Jahreswechsel war eh und je Anlass, sich Glück- und Segen zu wünschen. Entweder mündlich oder in schriftlicher Form. Letztere hat sich in der Mitte des 18.Jahrhunderts selbst in bäuerlichen Kreisen auf seltsame Art eingeführt. Es war Sitte, dass das Kind die Glückwünsche in gewählter Form an seine Eltern zu Papier brachte, ebenso zum Beispiel Bauern an ihre Nachbarn. Bei Durchsicht alter Akten wurden zwei Briefe aus den Jahren 1866 und 1811 gefunden, die wir den BZ-Lesern wiedergeben wollen.
Zunächst ein Neujahrsbrief von Karl Bayer, Sailerlenzenbauer, in der Gemeinde Stahlhof (heute Waldkirch) an seine Eltern von 1866. Bayer war später auch Bürgermeister von Stahlhof:"Treueste Eltern!
Ich kann das neu ...