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Covid-19

Newsblog – Teil 1: Alles wichtige zum Coronavirus im Kreis Lörrach – 10. bis 21. März

Welche Veranstaltungen fallen aus, wie viele Menschen haben sich infiziert? Seit 11. März begleiten wir die Entwicklungen zum Coronavirus im Landkreis Lörrach in einem Newsblog.  

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Stadtarbeiter in Bolivien in Schutzanzügen  | Foto: Juan Karita (dpa)
Stadtarbeiter in Bolivien in Schutzanzügen Foto: Juan Karita (dpa)
Den laufend aktualisierten Newsblog, der für alle Leser frei zugänglich ist, finden Sie hier: Newsblog: Coronavirus im Kreis Lörrach
Samstag, 21. März, 17.44 Uhr: Aktuell hat sich die Zahl der bestätigten COVID-19-Infektionen seit gestern um 14 erhöht. Damit gibt es nun 95 bestätigte Fälle im Landkreis Lörrach. Im Krankenhaus werden derzeit 13 Patienten behandelt. Der Zustand ist bei allen stabil. Mittlerweile konnte eine weitere Person aus der Quarantäne gesund entlassen werden. Damit sind nun insgesamt fünf Menschen im Landkreis wieder geheilt.
Dossier: Alle Artikel zum Coronavirus im Dreiland
Samstag, 21. März, 12.44 Uhr: Dem Coronavirus zum Trotz: Am Sonntag, 22. März, wird in Kandern ein neuer Bürgermeister gewählt – oder erstmals eine Bürgermeisterin. Sollte am Sonntag keiner der drei Bewerberinnen und drei Bewerber am Sonntag mehr als 50 Prozent der Wählerstimmen erhalten, kommt es zu einem zweiten Wahlgang, bei dem eine relative Mehrheit für den Sieg ausreicht. Hierfür ist der 5. April vorgesehen.
Schutz: Wie am Sonntag unter hohen Auflagen in Kandern gewählt werden soll
Samstag, 21. März, 12.40 Uhr: Baden-Württembergs Gesundheitsministerium hat die Kliniken im Land gebeten, schwerstkranke Corona-Patienten aus Frankreich aufzunehmen. "Die grenznahen französischen Krankenhäuser sind an der Grenze ihrer Behandlungskapazitäten für beatmungspflichtige Patientinnen und Patienten angekommen", heißt es in einem Schreiben des Ministeriums an die Geschäftsführer der baden-württembergischen Krankenhäuser, das AFP am Samstag vorlag. Auch im Südelsass (Haut-Rhin) sind die Krankenhäuser nicht mehr in der Lage, alle Covid-19-Patienten aus eigener Kraft zu versorgen.
Samstag, 21. März, 12.33 Uhr: Via Facebook hat sich der Rheinfelder Oberbürgermeister Klaus Eberhardt an seine Bürgerinnen und Bürger gewandt:
Samstag, 21. März. 12.28 Uhr: Wie die Schweizer Gewerkschaft Unia mitteilt, haben mehrere Dutzend Bauarbeiter am Freitagnachmittag die Arbeit am Neubau des Bürogebäudes beim Stücki-Park abgebrochen in Basel. Sie haben mit der Arbeitsniederlegung dagegen protestiert, weiterhin bei diesen unhygienischen Zuständen auf der Baustelle arbeiten zu müssen. "Gerade im Innenausbau ist es nicht möglich, den geforderten Abstand von zwei Metern einzuhalten", erklärt Fernando Monteiro, Leiter des Bauteams der Region Aargau-Nordwestschweiz. "Deshalb müssen diese Arbeiten eingestellt werden."
Samstag, 21. März, 12.17 Uhr: Die aktuellen Zahlen aus Basel: Stand Samstag, 10 Uhr, liegen insgesamt 299 positive Fälle von Personen mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt vor, teilt das Gesundheitsdepartement mit. Dies sind 27 mehr als am Vortag. Der Kanton Basel-Stadt verzeichnet einen weiteren Todesfall, womit sich die Zahl der Todesfälle auf fünf erhöht. 57 Personen sind genesen. 46 erkrankte Baslerinnen und Basler sind aktuell aufgrund einer Infektion mit Covid-19 (Coronavirus) hospitalisiert.
Samstag, 21. März, 12.08 Uhr: Laut Polizei gab es im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg von Freitagnachmittag bis Mitternacht rund 50 Einsätze, bei denen es um mögliche Verstöße gegen die aktuelle Rechtslage ging. Das Polizeipräsidium Freiburg hat die sichtbare Polizeipräsenz an diesem Samstag im gesamten Zuständigkeitsbereich deutlich verstärkt. Die Beamtinnen und Beamten werden im Gespräch mit den Menschen die noch vorhandenen Unsicherheiten aufgreifen und sie informieren. Offensichtliche Verstöße und das Nichtbefolgen von Anordnungen kann dabei, wenn eine andere Lösung nicht zum Erfolg führt, in Straf- und Bußgeldverfahren münden.
Dossier: Alle Artikel zum Coronavirus im Dreiland
Samstag, 21. März, 9.25 Uhr: Im Südelsass (Haut-Rhin) sind die Krankenhäuser nicht mehr in der Lage, alle Covid-19-Patienten aus eigener Kraft zu versorgen. Brigitte Klinkert, die Präsidentin des Départements Haut-Rhin, hat daher am Freitag den Oberbürgermeister Freiburgs, Martin Horn, und den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann um Hilfe gebeten. Klinkert habe ihm von 75 Jahre alten Patienten berichtet, die mangels Ausstattung nicht mehr beatmet werden könnten, sagte Horn der Badischen Zeitung. Der vom Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 sind im Haut-Rhin seit Ausbruch der Epidemie Ende Februar 52 Menschen zum Opfer gefallen. "Dabei handelt es sich allerdings nur um diejenigen, die in Krankenhäusern verstorben sind", so Klinkert. Die tatsächliche Zahl der Toten dürfte weit darüber liegen.
Dramatische Lage: Krankenhäuser im Südelsass können nicht mehr alle Patienten beatmen
Samstag, 21. März, 9.11 Uhr: Infobest, das deutsch-französisch-schweizerische Netzwerk für grenzüberschreitende Fragen, stellt seit Freitag auf seiner Internetseite ein neues Informationsangebot im Zusammenhang mit dem Coronavirus zur Verfügung. Es enthält Listen mit Links zu offiziellen Informationen der drei Staaten sowie eine Sammlung der häufigsten Fragen von Grenzgängern im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Informationen werden fortlaufend ergänzt und aktualisiert. Die Infobest-Beratungsstellen selbst, etwa in Village-Neuf an der Palmrainbrücke nach Weil am Rhein sind bis auf Weiteres geschlossen. Die Teams sind über das Kontaktformular auf der Internetseite sowie per E-Mail erreichbar.
Freitag, 20. März, 19.43 Uhr: Lörrachs Landrätin Marion Dammann begrüßt die verschärften Regelungen des Landes: "Auch ich hatte die Landesregierung in einem Schreiben bereits gebeten, Ausgangssperren zu erlassen. Insofern begrüße ich die nun getroffene Entscheidung sehr. Auf der anderen Seite ist es bedauerlich, dass die Sorglosigkeit einiger Menschen auch im Landkreis Lörrach diesen Schritt notwendig gemacht hat."
Freitag, 20. März, 17.03 Uhr: In Baden-Württemberg gelten im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus bereits ab Mitternacht weitere ...

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