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Kreis Waldshut

Newsblog-Archiv: Alle Nachrichten zum Coronavirus im Kreis Waldshut von Oktober 2020 bis Januar 2021

Sinken die Corona-Zahlen im Kreis Waldshut oder steigen sie? Und welche Auswirkungen hat das? Das Newsblog-Archiv zur Corona-Krise im Kreis Waldshut von Oktober 2020 bis Januar 2021.  

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Sonntag, 31.Januar, 15.15 Uhr: 97 Neuinfektionen, 44 genesene Personen und ein weiterer Todesfall: Das ist die Coronabilanz im Landkreis Waldshut für die Zeit von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag. Bei dem Toten handelt es sich laut Landratsamt um eine über 50-jährige Person. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 gestorbenen Menschen aus dem Kreis steigt auf 153.

Wie das Landratsamt weiter mitteilt, wurden mittlerweile 18 Fälle von Coronavirus-Mutationen bestätigt. Nach wie vor steht die genaue Zuordnung der Variante (britisch, südafrikanisch, brasilianisch) nicht fest. Bei den 18 Fällen handelt es sich um Nachtestungen, das heißt die Personen wurden vom Gesundheitsamt bereits als aktive Fälle geführt. Nach bisherigen Recherchen können alle Fälle auf zwei Infektionsherde zurückgeführt werden. Es werden derzeit weitere Proben nachgetestet.

Die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infizierten Personen steigt auf 275. Zurzeit befinden sich 25 Personen in stationärer Behandlung,vier davon in intensivmedizinischer Betreuung. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 133,9. Am Freitag lag sie noch bei 117,0. Das Landesgesundheitsamt, das Neuinfektionen oft zeitverzögert erfasst, dessen Statistik aber für die offizielle Einstufung als Risikogebiet maßgeblich ist, gab die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis am Freitag mit 100,6 an.

Freitag, 29. Januar, 15.15 Uhr: 25 Neuinfektionen, 67 genesene Personen und vier weitere Todesfälle: Das ist die Coronabilanz im Landkreis Waldshut für die Zeit von Donnerstagnachmittag bis Freitagnachmittag. Bei den Toten handelt es sich nach Angaben des Landratsamts um eine über 75-jährige Person, um zwei über 85-jährige Personen und um über eine 90-jährige Person. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 gestorbenen Menschen aus dem Landkreis steigt somit auf 152.

Mittlerweile wurden zwölf Fälle von Coronavirus-Mutationen bestätigt. Nach wie vor steht die genaue Zuordnung der Variante (britisch, südafrikanisch, brasilianisch) nicht fest. Bei den zwölf Fällen handelt es sich um Nachtestungen, das heißt die Personen wurden vom Gesundheitsamt bereits als aktive Fälle geführt. Nach bisherigen Recherchen können alle Fälle auf zwei Infektionsherde zurückgeführt werden. Es werden derzeit weitere Proben nachgetestet.

Die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizierten Personen sinkt auf 223. Zurzeit befinden sich 27 Personen in stationärer Behandlung, vier von ihnen in intensivmedizinischer Betreuung. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 117,0. Am Donnerstag lag sie bei 121,1. Das Landesgesundheitsamt, das Neuinfektionen oft zeitverzögert erfasst, dessen Statistik aber für die offizielle Einstufung als Risikogebiet maßgeblich ist, gab die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis am Donnerstag mit 108,2 an.



Freitag, 29. Januar, 12.30 Uhr: Es könnte sein, dass die Mutanten des Coronavirus die Wirkung des momentanen Lockdowns konterkariert haben, meint der Virologe Hartmut Hengel. Ihn beunruhigt die südafrikanische Variante.

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Freitag, 29. Januar, 12.30 Uhr: Südbadische Gesundheitsämter haben 53 Corona-Neuinfektionen mit mutierten Viren gemeldet. Wie kommt es zu dieser Häufung? Klar ist: Ein neues Infektionsgeschehen steckt nicht dahinter.

Donnerstag, 28. Januar, 15.15 Uhr:
25 Neuinfektionen, 36 genesene Personen und ein weiterer Todesfall: Das ist Coronabilanz für den Kreis Waldshut in der Zeit von Mittwoch- bis Donnerstagnachmittag. Bei dem Verstorbenen handelt es sich laut Landratsamt um eine mehr als 85-jährige Person. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 gestorbenen Menschen steigt somit auf 148. Zurzeit befinden sich 23 Personen in stationärer Behandlung, vier von ihnen in intensivmedizinischer Betreuung. Bislang sind im Landkreis elf bestätigte Fälle der Coronavirus-Mutationen bekannt. Die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infizierten Personen geht leicht auf 269 zurück. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 121,1. Am Mittwoch lag sie bei 124,6. Das Landesgesundheitsamt, das Neuinfektionen oft zeitverzögert erfasst, dessen Statistik aber für die offizielle Einstufung als Risikogebiet maßgeblich ist, gab die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis am Mittwoch mit 111,7 an.

Mittwoch, 27. Januar, 17.30 Uhr: In einer Freiburger Kita sind Corona-Infektionen mit einer mutierten Virus-Variante aufgetreten. Auch in den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und Waldshut gibt es bestätigte Fälle mit Mutanten-Infektionen.

Mittwoch, 27. Januar, 16.45 Uhr:Dem Gesundheitsamt des Landkreises Waldshut wurde vom zuständigen Labor gemeldet, dass bei fünf Proben aus dem Kreis Variationen des Coronavirus (VOC) nachgewiesen wurden. Um welche Form der Mutation es sich handelt – die britische, die südafrikanische oder die brasilianische – steht laut Mitteilung des Landratsamts noch nicht fest und wird derzeit untersucht. Die Fälle stehen – nach erster Analyse –nicht in einem Zusammenhang.



Das Gesundheitsamt klärt derzeit die Details der Infektionen ab und ermittelt mögliche Kontaktpersonen – dies in Abstimmung mit dem Landesgesundheitsamt. Das Gesundheitsamt geht bei Infektionen mit einer der Virusmutationen hinsichtlich der Quarantäne streng vor: statt der derzeit üblichen zehn Tage werden sowohl für die infizierte Person als auch für Kontaktpersonen 14 Tage Quarantäne angeordnet, außerdem werden auch Kontaktpersonen zweiten Grades in Quarantäne geschickt. Am Ende der Quarantäne muss ein negatives PcR-Ergebnis vorliegen.

Laut Landratsamt untersuchen die Labore nun vermehrt Proben auf das Vorliegen einer Mutation. Bei einem positiven Ergebnis (Mutation)erfolgt eine vertiefte Untersuchung, die eine Zuordnung der Virusvariante ermöglicht. Dieser Prozess ist nun bei den fünf Proben aus dem Landkreis im Gange.

Mittwoch, 27. Januar, 15.50 Uhr:
46 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und 27 wieder genesene Personen gab es im Kreis Waldshut im Zeitraum von Dienstag- bis Mittwochnachmittag. Das Landratsamt berichtet aber auch von acht weiteren Toten.

Drei von ihnen starben bereits in der vergangenen Woche. Es handelt sich um eine über 50-jährige Person, um eine über 60-jährige Person, um drei über 80-jährige Personen, um zwei über 85-jährige Personen und um über eine 90-jährige Person. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie an Covid-19 verstorbenen Menschen aus dem Kreis steigt somit auf 147. Die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infizierten Personen steigt auf 281. Zurzeit befinden sich 22 Personen in stationärer Behandlung, vier von ihnen in intensivmedizinischer Betreuung. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 124,6; am Dienstag lag sie bei 128,1. Das Landesgesundheitsamt, das Neuinfektionen oft zeitverzögert erfasst, dessen Statistik aber für die offizielle Einstufung als Risikogebiet maßgeblich ist, gab die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis am Dienstag mit 107,6 an.

Ressort: Kreis Waldshut

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