Neue Wege für die Pflege
Der Mobile Soziale Dienst leidet unter Personalmangel und will deshalb ein Netzwerk aufbauen.
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DENZLINGEN (mzd). Die Reformen des Wehrdienstes wirken sich auch auf den Zivildienst einschneidend aus. Wo früher die Zivildienstleistenden das Rückrat von Hilfsangeboten bildeten, verändert sich die Soziallandschaft. "Wir mussten reagieren", erklärt Wolfgang Rüter-Ebel, der Vorsitzenden der kirchlichen Sozialstation Elz/Glotter, die Initiative zur Angebotserweiterung um ein Netzwerk "Dienstleistung im Alltag".
Durch die Verkürzung der Dienstzeit der Zivis wurde es immer schwieriger, die Stellen im Mobilen Sozialen Dienst zu besetzen. Auch der Rückgriff auf junge Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren, biete auf Dauer keine Garantie, dieses ...