Neue Verordnung zu Bauschutt: Mehr oder weniger Recycling?
Hunderte Millionen Tonnen Bauschutt fallen jährlich in Deutschland an. Wie diese recycelt werden, regelt seit zwei Monaten die Ersatzbaustoffverordnung. Nicht nur in der Baubranche sorgt sie für Verdruss.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Wo gebaut wird, entstehen Bauabfälle. In Deutschland waren das 2020 laut Umweltbundesamt rund 220 Millionen Tonnen mineralische Bauabfälle – mehr als die Hälfte des gesamten Müllaufkommens in Deutschland. In Baden-Württemberg waren es im selben Jahr 12,3 Millionen Tonnen Bauschutt und Straßenaufbruch. Die gute Nachricht: Das meiste davon, nämlich 11,9 Millionen Tonnen, wurden verwertet. Das entspreche einer Verwertungsquote von 97 Prozent, teilt das Landesumweltministerium auf BZ-Anfrage mit. Läuft doch also schon ziemlich gut mit dem Recycling, könnte man meinen.
Welche Anforderungen dieser recycelte Bauschutt erfüllen muss und wo er dann eingesetzt werden kann, ist aber eine andere Frage. Diese regelt ...