Neue Heimat Ettenheim
Vor 20 Jahren öffnete sich die DDR für Westdeutsche / Die Thüringerin Herta Singler war dabei – und heiratete bald einen Badener
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ETTENHEIM. In der Nacht zum Heiligabend 1989 öffnet die DDR ihre Grenze erstmals für Westdeutsche. Die Thüringer wollen sie feierlich willkommen heißen. Herta Reibstein ist eine davon. Doch kaum ein Wessi kommt. Schon bald reist die Thüringerin in den Westen – und findet ihr Glück in Ettenheim.
Es sollte eine deutsch-deutsche Weihnachtsgeschichte werden. Das DDR-Regime wollte nach dem Mauerfall und der Völkerwanderung gen Westen zügig auch für Bürger der Bundesrepublik die innerdeutsche Grenze öffnen, ohne Zwangsumtausch von 20 D-Mark und ohne Visum. Die Schlagbäume sollten in der Neujahrsnacht fallen. Doch plötzlich zog die DDR die Öffnung gen Westen vor, um Bundesbürgern den Besuch ihrer Angehörigen ...