Joberkundungstage
Neue Erfahrungen in neuen Berufen
Im April 2013 fanden die Joberkundungstage (JET) von der Gewerbe-Akademie Freiburg für 72 Schüler verschiedener Werkrealschulen statt. Für zwei Wochen sammelten auch 20 Achtklässer der Hebelschule Erfahrungen für ihre Berufsorientierung.
Sohra Wafa, Klasse 8b & Hebelschule Freiburg
Mi, 19. Jun 2013, 10:29 Uhr
Schülertexte
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Den meisten Schülern und Schülerinnen haben besonders die kaufmännische Berufe gefallen. Ismail Shkreta sagt dazu: "Mir gefällt die kaufmännische Werkstatt, denn da mussten wir nur sitzen, am Computer schreiben und recherchieren. Am Ende mussten wir die Ergebnisse präsentieren."
Angela da Silva dagegen meinte: "Die Friseurwerkstatt hat mir am besten gefallen, denn da konnte man Haare schneiden, glätten, locken und färben, sowie Nägel lackieren und wir bekamen um 11 Uhr eine Butterbrezel." Dorentina Marina beteuerte: "Ich finde die Elektronik-Werkstatt gut, weil wir da ein Verlängerungskabel selbst gebaut haben. Außerdem hat es Spaß gemacht, Schaltungen nachzubauen und auszuprobieren."
In der Zweiradwerkstatt gab es verschiedene Stationen, an denen man zum Beispiel Bremsen reparieren, Reifen flicken oder Speichen wechseln konnte. Dennis Becker sagte: "Mir hat Holzbau am besten gefallen, weil ich dort aus einem Holzklotz einen gedrehten Zopf gemacht habe, was eine neue Erfahrung für mich war ." Sohra Wafa sagte am Ende: "Mir haben drei Werkstätten gut gefallen: die Friseur-Werkstatt, die Elektronik-Werkstatt und die Metallwerkstatt. Metallbau war am coolsten, weil wir da Blumen aus Kupferblech hergestellt haben und ich so was noch nie gemacht habe. Wir mussten aus dem Blech Kreise und Blätter ausschneiden, haben das Kupferblech in einem Flammenwerfer erhitzt, damit es biegsam wurde, die Teile an eine Stange gelötet und die Kreise zur Blüte gebogen." Jedes Projekt dauerte eineinhalb Tage, jeweils von 8 bis 16 Uhr.
Es gab ungefähr zwölf Schüler und Schülerinnen in einer Gruppe. Alle Unterlagen der sechs Werkstätten wurden in einem persönlichen Ordner gesammelt. Am Ende versammelten sich alle Schüler und Schülerinnen in einem Raum und verabschiedeten sich von Ausbildern mit einem Händedruck.
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