"Neu und erfinderisch muss es sein"
BZ-INTERVIEW mit Patentanwalt Paul Möltgen, der mit seinen 70 Jahren noch lange nicht ans Aufhören denkt.
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. "Ich arbeite nicht mehr jeden Tag", sagt der leger gekleidete Mann, den ich auf Anfang 60 schätze, zu Beginn unseres Interviews. "Muss man ja auch nicht, wenn man 70 Jahre alt ist", lacht Paul Möltgen, der danach einiges aus seinem Leben als Patentanwalt erzählt. Da geht es dann im Gespräch mit BZ-Redakteur Martin Köpfer um Erfindungen wie einen Nagellackfarbmischer für daheim, einen Umbausatz für Verbrennungs- zu Wasserstoffmotoren oder spezielle Einbruchssicherungen – vor allem aber geht es um sein Spezialgebiet: Schleifkörner.
BZ: Herr Möltgen, Sie arbeiten als Patentanwalt, haben aber eigentlich nach dem Studium der Chemie und der Dissertation zunächst einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Wie kam’s zum beruflichen Wechsel?Möltgen: Es war eigentlich weniger ein Wechsel als vielmehr ein Wandel. Meine erste Stelle in der Industrie war ab 1986 in Laufenburg bei H.C. Starck, einer Tochtergesellschaft der Bayer AG, als Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung für ...