Negativ heißt nicht sauber
Verbände können Sportler auch dann bestrafen, wenn keine positive Doping-Proben vorliegen.
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Jetzt sind die zehn Doping-Urinproben ausgewertet, die bei den Olympischen Winterspielen in Turin nach Razzien im Lager der österreichischen Skilangläufer und Biathleten genommen wurden. Sie alle sind negativ, es wurden also keine verbotenen Substanzen gefunden. Doch das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die italienischen Behörden haben bereits deutlich gemacht, dass sie konsequent sein werden – und Sportler wie Betreuer selbst dann bestrafen können, wenn Dopingproben nicht positiv sind.
"Um jemanden des Dopings für schuldig zu befinden, braucht man nicht notwendigerweise Urin- oder Blutproben. Es kann auch auf Grundlage von Beweisen erfolgen", sagte ...