Nanu, ein Nandu im deutschen Wald!
Eine Population von 177 großen Laufvögeln lebt im Norden Deutschlands in freier Wildbahn.
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Nandus, die eigentlich in Südamerika vorkommen, lieben die offene Landschaft und sind wenig scheu. Spaziergänger kommen ihnen näher als Rehen. Die Gruppe an der Grenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein stammt von Tieren ab, die vor Jahren aus einer privaten Haltung bei Lübeck ausgebrochen sind.
Trotz der gestiegenen Zahl in Norddeutschland wollte die Sprecherin nicht vom Populations-Wachstum sprechen, da die Zahl der Alttiere konstant geblieben sei. Von den Jungen würden voraussichtlich nicht alle den Winter überleben.
Nandus werden bis zu 1,40 Meter groß, haben einen langen Hals und lange Beine. Sie sind kleiner als Strauße, aber wie sie flugunfähig. Im Gegensatz zum Strauß gilt ihr Fleisch hierzulande nicht als Delikatesse. Nach Angaben des Schweriner Umweltministeriums ist die Gruppe in Norddeutschland die einzige bekannte Population in Mitteleuropa, die sich etablieren konnte. Die Nandus ernähren sich vom Grün auf den Feldern. Nicht alle Landwirte sind deshalb gut auf die Tiere zu sprechen.
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