Eskalation

Nach Fahrradklingeln Radler in Querbach beleidigt und geschlagen

Spaziergänger in Kehl-Querbach reagieren am Samstag wütend auf Fahrradklingeln. Sie beleidigen, filmen und treten schließlich den Radfahrer.  

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Ursache eines eskalierten Streits  | Foto: Braxmaier_Hubert_BRAXART_FOTOGRA
Ursache eines eskalierten Streits Foto: Braxmaier_Hubert_BRAXART_FOTOGRA
Am Samstagmittag soll es auf dem Fahrradweg von Kehl-Querbach nach Kehl-Kork zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Männern gekommen sein. Laut den Schilderungen eines 26 Jahre alten Fahrradfahrers sei er zwischen 13 Uhr und 14 Uhr auf dem dortigen Radweg von zwei bislang unbekannten Männern beleidigt und geschlagen worden.

Offenbar wollte der Radler mithilfe seiner Fahrradklingel die vor ihm befindlichen Spaziergänger auf sich aufmerksam machen. Die Gruppe, welche sich aus zwei Männern, zwei Frauen und einem Hund zusammensetzte, soll sich durch das Klingeln des Radfahrers jedoch provoziert gefühlt haben, woraufhin er aus der Gruppe zunächst beleidigt und zusätzlich gefilmt worden sein soll. Als der Radfahrer der Gruppe seinen Unmut über die Filmaufnahmen mitteilte, soll einer der Männer ihn mehrfach getreten haben, wodurch der Radfahrer verletzt wurde. Die Personen entfernten sich im Anschluss vom Tatort.

Russisch oder Ukrainisch?

Der verletzte Radfahrer beschreibt die unbekannten Tatverdächtigen wie folgt: Einer der beiden Männer soll zwischen 160 und 170 Zentimeter groß gewesen sein und einen dunklen Schnauzbart getragen haben. Seine Haare seien kurz und mittelbraun gewesen. Weiterhin soll er eine normale Statur mit Bauchansatz gehabt haben. Der zweite Tatverdächtige soll zwischen 40 und 50 Jahre alt gewesen sein. Weiterhin sei er um die 190 Zentimeter groß gewesen und habe eine schlanke Statur gehabt. Auch hätte er kurze helle Haare gehabt und eine Brille getragen. Aufgrund der Sprache könnte es sich bei den Tatverdächtigen um russische oder ukrainische Staatsangehörige handeln. Die Polizeibeamten des Reviers Kehl haben die Ermittlungen aufgenommen.

Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei den ermittelnden Beamten unter der Rufnummer: 07851-893-0 zu melden.
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