Nach dem Crash flieht der Kapitän

Bei Fährunglück sterben elf Menschen, Dutzende sind verletzt.  

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NEW YORK. "Ich bin um mein Leben gerannt", erzählt Sean Johnson. "Alle schrien und stolperten und trampelten übereinander, alle dachten: Jetzt gehen wir unter." Dass die Fähre, die am Mittwochnachmittag vor New York mit großer Geschwindigkeit eine Hafenanlage rammte, schließlich nicht unterging, war nur dem Zufall zu verdanken, dass sie über und nicht unter der Wasserlinie aufgeschlitzt wurde.

Die genaue Ursache des Unglücks, bei dem elf Menschen zu Tode kamen und 42 weitere schwer verletzt wurden, war auch gestern noch unklar. Doch ...

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