Analyse
Mut und Zärtlichkeit: Das ist Papst Franziskus an Weihnachten
Papst Franziskus beklagt zu viele Tränen in der Welt und rüffelt seine Kurie - ein Kirchenoberhaupt mit zwei Gesichtern? Gerhard Kiefer analysiert die weihnachtlichen Worte.
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Ist Papst Franziskus in diesen Weihnachtstagen ein Mann mit zwei Gesichtern? In der Welt, klagt der Pontifex an Heiligabend, gibt es viel zu viele Tränen. Und er verlangt von den Menschen weit mehr Zärtlichkeit. Gleichzeitig überrollt er die Kardinäle, Bischöfe und Monsignori seiner Kurie mit einer Tirade beispielloser kollegialer Kritik.
Franziskus predigt wie früher ein Dorfpfarrer. Damit ihn auch jene verstehen, die Augustus mit Augustinus verwechseln und Thomas von Aquin für einen Barockmaler halten. Das Leid auf der ...