Muslime wollen wieder einen Imam
Vorsitzender des türkisch-islamischen Vereins hält nichts von der Forderung, in Moscheen nur auf Deutsch zu predigen.
Simon Stortz
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BAD SÄCKINGEN. Bereits seit Mitte August sind die Muslime in der Region ohne festen Imam. Immerhin etwa 2000 Mitglieder zählt die islamische Gemeinde, die sich von Schwörstadt bis Albbruck und über den Hotzenwald erstreckt, und zurzeit auf einen vom türkischen Staat angestellten Koranvorbeter verzichten muss. Seit der ehemalige Imam Vahit Avci im Sommer vom türkischen Staat nach Rastatt versetzt wurde, hilft zwar Abdullah Sahin der islamischen Gemeinde in Bad Säckingen aus, doch sucht der Verein nach einer dauerhaften Lösung.
"In einem Monat läuft die Aufenthaltsgenehmigung für den Aushilfsimam ab. Dann stehen wir ohne Imam da", macht der Erste Vorsitzende des türkisch-islamischen Vereins Bad Säckingen, Canip Korkmaz, das Dilemma deutlich. Der türkisch-islamische Verein ist ...