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Musikbranche

Musiklegende Quincy Jones gestorben

Ob als Produzent, Sänger oder Komponist: Er gehörte zu den ganz Großen der Musikbranche. Die Kulturwelt trauert um Quincy Jones.  

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Quincy Jones ist tot.  | Foto: Chris Pizzello (dpa)
Quincy Jones ist tot. Foto: Chris Pizzello (dpa)

Die US-Musiklegende Quincy Jones ist tot. Der Produzent und Komponist sei am Sonntagabend (Ortszeit) in seinem Haus in Bel Air in Los Angeles im Kreise seiner Familie gestorben, teilte sein Sprecher Arnold Robinson mit. Jones wurde 91 Jahre alt.

"Heute Abend müssen wir mit vollem, aber gebrochenem Herzen die Nachricht vom Tod unseres Vaters und Bruders Quincy Jones überbringen", heißt es in einer Erklärung der Familie, die Robinson an die dpa weiterleitete. "Und obwohl dies ein unglaublicher Verlust für unsere Familie ist, feiern wir das großartige Leben, das er gelebt hat, und wissen, dass es nie einen anderen wie ihn geben wird", heißt es in dem Schreiben weiter.

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Jones zählte zu den bedeutendsten Produzenten der Branche. Zusammengearbeitet hat er unter anderem mit Michael Jackson, George Benson, Frank Sinatra, Ray Charles, Louis Armstrong, Stevie Wonder oder Aretha Franklin.

Der 1933 in Chicago geborene Jones hat zudem ein Plattenlabel geleitet, Filmmusik komponiert, Bücher geschrieben, Spielfilme auf die Leinwand gebracht und TV-Serien mitentwickelt.

Mit am bekanntesten wurde er aber für eines der berühmtesten Alben der Pop-Geschichte: Michael Jacksons "Thriller" von 1982, das Jones produzierte.

Ressort: Rock & Pop

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Kommentare

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Klemens Kuch

915 seit 10. Aug 2009

1.

Mister Quincy Jones. Sehr vielseitig. Von akustischem Jazz, über Mitwirken in Big Bands, immer nur die Besten um sich, den Erfolg mit Michael Jackson, seine eigenen Werke. Er läßt andere spielen. Ein Katalysator.
Und wenn Herr Scholl sein Werk nicht kannte, sorgt er umgehend für die Schließung dieser Lücke. Das ist auch beachtlich.

Ein Stückle will ich vorstellen, auf seinem eigenen Album "Back on the Block" (1989) brennt Jones ein Feuerwerk manigfaltiger Stile ab, unterschiedlichster Besetzungen, von Stars zum Zungeschnalzen. Das Erreicht sonst keiner. Aber wenn Quincy ruft, gibt es kein Halten.
Musiker siehe hier :

https://de.wikipedia.org/wiki/Back_on_the_Block

Nicht schlecht ! Wirklich nicht schlecht ! Der helle Wahn !

Das folgende Stück daraus, es sind zwei die ineinander übergehen, Einleitung, Hauptteil :
"Jazz Corner of the world / Birdland"
Das Video finde ich deshalb gelungen, weil die Musiker in der Reihenfolge ihres Erscheinens nacheinander gezeigt werden, auch nett arrangiert ..

https://youtu.be/vPBsNO444Co?si=dyKQlQ3H7O_OwufT

Die Einleitung arrangiert original Jazz Zitate und Musiktupfer, zur Verschmelzung von Tradition und Rap.
"Birdland" nun, der Welthit, mit weiteren packenden Beiträgen. Der Komponist Zawinul ist auch dabei.
Birdland, oder auch "Jazz Corner of the World"), meint den legendären JazzClub in New York, namentlich inspiriert vom
Altsaxophonist Charlie "Bird" Parker.
Zawinul hatte dann ein eigenes Birdland in Wien.

Klemens Kuch

915 seit 10. Aug 2009

2.

Beide Birdlands gibt es so heute nicht mehr.


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