"Jede Geschichte wandelt mich"
BZ-Interview: Die US-Amerikanerin Lizz Wright stellt heute in Lörrach ihr neues Repertoire vor – ein persönliches Statement
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Als Lizz Wright 2003 ihr Debütalbum "Salt" veröffentlichte, sprach man in eingeweihten Kreisen von einem "Kometen am Jazzhimmel". Die Künstlerin, die mittlerweile in New York lebt und deren Vater Pastor und musikalischer Leiter einer Kirche in Georgia war, ist eine "Meisterin des Salzes in der Suppe". Die Wärme und der volle Klang von Wrights gospelgeschulter Kontraaltstimme erzeugen eine Stimmgewalt, die das Eis in den Herzen ihrer Zuhörer schmelzen lässt. Viola Losemann hat mit der Sängerin gesprochen.
BZ: Man fühlt sich wie in der Kirche, wenn man Ihrem Album "The Orchard" lauscht, einer Kirche, die im 21. Jahrhundert angekommen ist und Frieden und Liebe transportiert. Hat es Ihre Musik beeinflusst, dass Ihr Vater Pastor und musikalischer Leiter Ihrer Kirche war?Wright: Es hat mich wesentlich beeinflusst, zumal ich ja quasi zwischen den Kirchenbänken groß geworden bin. In unserer Gemeinde hatte die Musik in erster Linie ...