Musik muss scharf rechnen

Wenn die Zuschüsse weiter schrumpfen, wird der Musikunterricht für manche Kinder zu teuer.  

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TITISEE-NEUSTADT. "Kraft und Nerven" habe ihn das vergangenen Jahr gekostet, meint Friedenweilers Bürgermeister Clemens Hensler. Dabei meint er nicht seine Gemeinde, sondern die Jugendmusikschule. Ausschlaggebend dafür waren, so der JMS-Vorsitzende, die finanziellen Nöte. Trotz Sparens und Gebührenerhöhungen muss in der Musikerziehung messerscharf gerechnet werden, und Hensler bleibt nur der Appell an alle, "Solidarität, Verständnis und Mithilfe in dieser für Kunst und Kultur schwierigen Zeit" zu zeigen.

"Aber", versichert der Geschäftsführer der Musikschule, Walter Disch, im BZ-Gespräch, "die Gebühren werden sicher unangetastet bleiben". Auch er warnt mit Blick auf Landkreis und Land ...

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