Musik für ein geeintes Europa

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Zu: "Wo sind wir daheim?", Beitrag von Dominik Bloedner (Kultur, 8. April)

Zitat eins: "Keine andere Hörfunkwelle berichtet in einer derartigen Tiefe über Themen aus der Region" genau, und das macht den SWR4 so wertvoll. Zitat zwei: "Auch die ältere Generation, der Zielgruppe von SWR4, sei stärker mit internationaler Musik groß geworden." Stimmt zwar, aber sie wird uns aufgezwungen. Selbst in den Fernsehheimatfilmen wird amerikanisch gesungen. Wo gibt es sowas sonst noch? Ergebnis meiner zwölftägigen Zählaktion: 471 Lieder. Davon 82 Prozent angloamerikanisch, 16 Prozent deutsch, 2 Prozent sonstiges (A, F, I etcetera). Dazu keinen Kommentar. Auch den SWR4-Verantwortlichen müsste durch die Nachrichten von ARD und ZDF klar geworden sein: Die heutige Welt, nicht nur wir, benötigen ein starkes, geeintes Europa. Ein Europa, das nur über ein gemeinsames Zusammengehörigkeitsgefühl sich formen kann.

Was könnte eindringlicher und einfacher dazu beitragen als Musik. In diesem Sinn: Auf geht`s SWR4 in den neuen Musikfrühling. Veronika, der Lenz ist da.
Armin Burger, Freiburg
Schlagworte: Armin Burger, Dominik Bloedner
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel