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"Mundart ist die Sprache der Poesie"

BZ-INTERVIEW mit Wildtrud Pfunder, Vorsitzende der "Muederschpröchler Gruppe Batzeberg".  

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PFAFFENWEILER. "Bevor de lang Winter kunnt, mache Eich uff d’ Socke. Mir freije uns uff Eich" heißt es in der Einladung der "Muederschpröchler Gruppe Schimberg/Batzeberg/Hexedal". Sie lädt am Samstag, 8. November, zu einem Ausflug in Pfaffenweilers historischen Steinbruch ein. Seit rund drei Jahren besteht die Gruppe und sie hat ein Ziel: die Mundart zu hegen und zu pflegen. BZ-Redakteurin Tanja Bury hat sich mit der Vorsitzenden Wiltrud Pfunder aus Pfaffenweiler über den Dialekt unterhalten. Die 70-Jährige hat bereits drei Gedichtbände in Mundart verfasst.

BZ: Was Frau Pfunder bedeutet das Alemannische für Sie?
Pfunder: Es ist für mich wie ein Atemzug – es ist einfach lebensnotwendig. Geprägt bin ich da sehr stark von meiner Mutter und und meinem Großvater. Meine Mutter hat mit ihren Eltern nur ...

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