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Müntefering deutet Rückzug an

Führende SPD-Politiker fordern als Folge der Wahlniederlage einen Generationswechsel und eine Öffnung zur Linkspartei  

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Bittere Erkenntnisse:  Franz Müntefering   | Foto: dpa
Bittere Erkenntnisse: Franz Müntefering Foto: dpa

BERLIN (dpa/AFP). Die SPD steht vor einem personellen Neuanfang: Einen Tag nach dem Wahldebakel signalisierte SPD-Chef Franz Müntefering seine Bereitschaft zum Rückzug vom Parteivorsitz. Als wahrscheinlicher Nachfolger gilt Frank-Walter Steinmeier. Nach Sitzungen der SPD-Gremien am Montag sagte Müntefering indirekt, dass er bei dem Parteitag Mitte November in Dresden für eine neue Amtszeit nicht mehr kandidieren werde. Führende SPD-Politiker forderten einen neuen Umgang mit der Linkspartei.

Auf die Frage, ob es richtig sei, dass er auf dem Parteitag im November nicht erneut antreten wolle, sagte Müntefering nach der gestrigen Sitzung ...

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