Breitensport
Mudiator in Freiburg – nichts für Sport-Mimosen
Giraffen mit Herkules-Kräften: Der Mudiator im Freiburger Westen hat Sport-Asse angelockt, die sich von ein bisschen Schmerz nicht kirre machen lassen. Pascal Lienhard war dabei.
Sa, 9. Jul 2016, 17:55 Uhr
Freiburg
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Beim eigentlichen Mudiator haben die Teilnehmer dann die Wahl zwischen "Legionär" und "Hercules": Als "Legionär" geht es einmal über die acht Kilometer lange Strecke. Wer sich "Hercules" nennen möchte, der muss schon etwas mehr zeigen und die Runde zweimal ablaufen. Doch der moderne Herkules hat mehr als nur zwölf Aufgaben vor sich: Sage und schreibe 27 Hindernisse warten pro Strecke. Da müssen etwa Reifen gezogen werden, da steht ein Sprung aus vier Metern Höhe in ein Feuerwehrkissen an. Die Freizeitsportler können entweder als Gruppe oder alleine antreten.
Aber was ist es, das die Teilnehmer antreibt? "Es geht um den Spaß", meint Kai Wessels. Er gehört zum Team, das sich den Namen "Running Gag" gegeben hat. "Wir sehen das nicht so verbissen", steuert Team-Partnerin Yvonne Höferlin bei. "Es ist etwas abseits vom Normalen", erklärt Wessels. "Das ist mal andere Art von Sport." Das Team hat auch so mit Sport zu tun – man kennt sich vom Fußballverein.
Dass es nicht nur ihnen, sondern auch vielen anderen um den Spaß geht, das sieht man auch an den Outfits, in dem einige an die Startlinie gehen: Egal ob als Superheld, Storm-Trooper, mit Schwarzwälder Bommelhut oder gar im Tutu – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zwei Teilnehmer sind gar als Giraffen verkleidet. Das alles ist ganz im Sinne der Veranstalter: Neben den schnellsten Mudiatoren in allen Wettbewerben wird auch das beste Kostüm prämiert.
Auch Sandra Remus und Daniela Nowara kommen verkleidet: Die beiden erscheinen in Gelb und Schwarz. Da verwundert der Name des Teams wenig: Die "Honey Bees". Da darf ein Bienen-Haarreif nicht fehlen. Und auch ihnen geht es um den Spaß – und nicht etwa um die Zeit, die sie für die Strecke brauchen.
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