MTB-Revolution beim Faller-Sprint
Fairness bei rasantem Tempo auf dem Mountainbike: Rothaus-Cube-Teamchef ist der Erfinder des Sechserpack-Rennens.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MOUNTAINBIKE. Zigtausend Zuschauer werden am Wochenende beim MTB-Weltcup in Offenburg-Rammersweier einen Kurs säumen, der den Artisten auf den Grobstollenrädern über glitschigem Wurzelwerk Sprünge abverlangt, die mehr Stürze als Abfahrten sind. Ein Spektakel. Grandios fürwahr. Und doch ein ungleicher Wettkampf, der die 40 Besten der Welt bevorzugt und mehr als 200 MTB-Piloten benachteiligt, die nicht den Hauch einer Chance haben werden. Das wurmt Patrik Faller, Teamchef des St. Märgener Rennstalls Rothaus-Cube, der seit Jahren für ein neues Reglement im Cross-Country-Sport wirbt.
Einen B-Weltcup mit Auf- und Abstiegsregelung und drastisch verkleinerte Starterfelder hat er gefordert. Geschehen ist – nichts. Weil die Funktionäre des Radsportweltverbandes (UCI) das Beharrungsvermögen von Felsblöcken haben – und sich, wenn überhaupt, eher rückwärts als vorwärts bewegen. Mit einem Federstrich wurden die ...