"Morgens gestritten, abends dann doch einig"
BZ-INTERVIEW mit Gerd Sanders und Marianne Holm, die nach jahrzehntelanger Arbeit für den Bürgerverein Weingarten Bilanz ziehen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEINGARTEN. Im Mai ging im Bürgerverein eine lange Ära zu Ende: Die Suche des langjährigen Vorsitzenden Gerd Sanders (75) nach einer Nachfolge war erfolgreich, Zinaida Nabulsi übernahm seinen Posten beim Bürgerverein Weingarten. Gerd Sanders bleibt als ihr Stellvertreter zwar dabei, hat aber doch seinen allmählichen Rückzug eingeleitet. Seine frühere Stellvertreterin Marianne Holm (80) stieg aus dem Vorstand aus. Welche Bilanz ziehen die beiden nach jahrzehntelangem Engagement? BZ-Mitarbeiterin Anja Bochtler sprach mit ihnen.
BZ: Sie beide standen lange sehr eindrücklich für den Bürgerverein Weingarten – obwohl oder gerade weil Sie beide oft unterschiedlicher Meinung sind. Haben Ihre Unterschiede für das lebendige Klima in Weingarten gesorgt oder waren sie erschwerend?Sanders: Man kann das so sehen, dass wir sehr unterschiedlich sind, aber wir haben auch vieles gemeinsam. Vor allem unser Ziel: das Wohlergehen des Stadtteils und der Menschen.
...